Ich bin ein Winterkind.
Zu Hause in der Stille, in der Klarheit und dem friedlichen AlleinSein.
Mein Leben hat mich durch viele, viele Tiefen, Verluste und dunkle Täler geführt, bis ich gelernt habe im Dunklen zu sehen, zu tanzen und zu leuchten.
Ich war ständig auf der Suche und habe so viel gekämpft.
Am meisten mit mir und gegen mich.
Ich wusste nicht, wie Leben geht.
Schönes Leben, weiches Leben, friedliches Leben.
Führung?
Wie geht das?
Emotionen?
Was mach ich damit?
Sehnsucht? Träume?
Schaff ich eh nicht!
Der Kampf gegen mich selbst gipfelte in einer heftigen Wirbelsäulenverletzung, Panikattacken und tiefer Depression.
Ich konnte nicht mehr laufen und vor Schmerzen nicht mehr denken und es gab nur noch eine Richtung, in die ich mich bewegen konnte:
Nach Innen.
Ich durfte Hingabe lernen und atmen und weich sein.
Und lieben. Wirklich lieben.
Ich durfte lernen, Bewertungen loszulassen und irgendwo anders und irgendwer anders sein zu wollen.
Ich durfte mich tief mit meinem Körper und meinem Zentrum verbinden und dort Sicherheit und zu Hause finden.
Ich habe eine Basis gefunden.
Einen Raum, von dem aus ich mir das Leben zutraue.
Ich habe gelernt, wie mein Körper und mein Nervensystem funktionieren und dass ich mich nicht schneller durch mein Leben bewegen kann, als mein langsamster Teil laufen kann.
Ich bin jetzt hier.
Bei mir.
Und geh da nie wieder weg!!!
Es gibt nichts was ich lieber tue, als Raum zu halten für ein anderes Wesen.
Ich bin so fasziniert von diesen anderen Welten und Universen, so dankbar und beseelt, wenn jemand seine Welt öffnet und ich helfen darf, dort Ordnung, Frieden und Klarheit zu schaffen.
Ich habe viele Aus- und Weiterbildungen gemacht in therapeutischen, schamanischen und weiblichen Feldern.
Ich habe z. Bsp. systemische Aufstellungsarbeit, Reinkarnationstherapie, schamanisches Heilen, feminine healing und Frauentempel leiten gelernt und bin letztendlich in der Körper- und Traumatherapie als Basis gelandet.
Bei der Neurobiologie. Bei der Wurzel. Beim Kern.
Beim Fühlen, Spüren, Atmen, in Verbindung gehen.
Mit dem arbeiten was ist.
Tief tauchen und Raum halten, für was auch immer gefühlt, gesehen, wertgeschätzt und geliebt werden möchte.
Einfach und wahr.
Nervensystemfreundlich und traumasensibel.
Ich hatte in meiner 3jährigen Heilungskrise viel Zeit zu reflektieren, zu verarbeiten und zu integrieren und bin erst dadurch so richtig und wirklich in meinem Körper und in meinem Leben gelandet.
Gefühlt habe ich mich immer versteckt vor dem Leben.
War mit meinen 4 Kindern in meiner eigenen Welt und hab mir das Leben außerhalb von meinem sicheren Raum nicht zugetraut.
Ich hatte immer Angst vor Überflutung, Überforderung und Fremdbestimmung und konnte mich zum Schluss keinen cm mehr bewegen, weil mir meine Ängste und Vermeidungsstrategien keinen Raum mehr gelassen haben.
Die Wende kam, als ich verstanden habe, wie mein Gehirn und mein Nervensystem funktionieren.
Wie sie mich beschützen und wie ich mit ihnen arbeiten kann.
Und als ich beginnen durfte, meine verletzten und langsamen Teile wirklich zu fühlen, zu lieben und einzubeziehen.
Jetzt fühle ich mich bereit für das Leben.
Für Herausforderungen.
Für alle Emotionen, Trigger und Nervensystemzustände.
Ich fühle mich sicher und zu Hause bei mir.
Ich bin so unendlich dankbar, dass ich mich jetzt so stabil, flexibel und lebendig fühlen darf.
Und teile meine Wege so gern mit dir und halte Raum für deine tiefen Integrationsprozesse!